Zugposaune

… Aus dem Instumentenlexikon: DIE ZUGPOSAUNE

„Die Posaune ist ein tiefes Blechblasinstrument, das wegen seiner weitgehend zylindrischen Bohrung zu den Trompeteninstrumenten zählt. Der Ton wird mittels Anregung der natürlichen Resonanzen des Instruments durch Lippenschwingungen des Bläsers erzeugt.

Unter einer Posaune versteht man im Allgemeinen eine Zugposaune. Der Zug dient der Tonhöhenänderung, da durch Hinausschieben die Luftsäule verlängert wird. Die Posaune besitzt in der Regel sieben Zugpositionen (auch: Lagen), die sich jeweils um einen Halbton unterscheiden. Der Zug kann stufenlos verschoben werden, so dass die Posaune als einziges Blechblasinstrument von einer Tonhöhe zu einer anderen „gleiten“ kann.“

Das männlichste (weil bärtigste und damit mit Abstand schneidigste) aller Register: Das Posaunenregister ist mit Abstand das Mustersortiment der ganzen Kapelle. 

Johann Obermayr alias Jonny am heißem Mundstück (seit 1969) und seit dem Jahr 2000 Robert Obermayr alias Bertl am rotierenden Quartventil.

Qualität vor Quantität in der Besetzung, keine Frauenquote und schreckliche Angst vor Kreuzen zeichnen dieses Register aus, weshalb sie auch das Vampirregister genannt werden. Bei Polkas und Märschen sind die Posaunen überall leicht am Nachschlag zu erkennen 😉
Warum sie Posaune spielen? Weil sie es können! Denn die Posaunisten haben mit Abstand den längsten … Zug.
Zusammenfasend heißt es also: Jonny und Bertl „Lasset die Posaune erschallen!“

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