Musikerhochzeiten

… Zwei Herzen im gleichen Takt …

Eine Musikerhochzeit unterliegt traditionellerweise gewissen Gesetzen. Und dennoch: Es ist immer wieder einmalig. Es ist nicht nur ein ganz besonderer Tag für das Brautpaar, sondern auch für uns Musiker.

Um Viere treff‘ ma uns vorm Musiheim zum Aussaschiaßn“ – tja: und damit beginnt ein laaaanger Tag. Zuallererst wird das Hochzeitspaar beim Standesamt musikalisch begrüßt und anschließend folgt ein möglichst langer Hochzeitszug vom Standesamt bis zur Pfarrkirche. Hier gestalten wir die Brautmesse ganz nach den Vorstellungen der Brautleute. Im Anschluss gibt’s dann noch, gewappnet mit dem Marschbuch, ein kleines „Platzkonzert“. Entweder im Rahmen der Agape oder bereits im Gasthaus.

Und dann ist es endlich soweit. Nach einer Stärkung folgt die „Entführung“ der Braut – das traditionelle Brautstehlen. Hier bedarf es keiner weiteren Worte unsererseits.

Besonders freuen wir uns immer, wenn es uns gelingt, den Brautstrauß für uns zu ergattern. Dieser wird nämlich nur dann zurückgegeben, wenn ein Vertrag unterzeichnet wird, der uns eine Jause samt Getränken verspricht.

JA! Wir wollen! Nämlich den Brautstrauß. Und meistens kriegen wir ihn auch 😉

Welche Herzen seit langem oder auch erst seit kurzem im gleichen Takt schlagen, könnt ihr in unserer Bildergalerie checken. Wir wünschen gute Unterhaltung.

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